Vom Messenger zur SMS

Zwar ist die SMS schon alt doch erfreut sie sich nach wie vor noch sehr großer Beliebtheit. Sie eignet sich einfach perfekt um kurze Terminabsprachen durchzuführen, schnell Infos auszutauschen oder um zu kommunizieren ohne gleich eine Telefonat zu starten. Bei der SMS handelt es sich also um ein rundum einfaches Kommunikationsmittel. Dennoch war sie nicht von erster Stunde an ein Erfolg, denn die SMS musste sich erst gegen einen entscheidenden Konkurrenten durchsetzen – den Messenger.

In den Anfangstagen der SMS war der Messenger ein recht verbreitetes Kommunikationsmittel. Gerade Jugendliche aber auch andere Zielgruppen wie zum Beispiel Unternehmer nutzten den Messenger um sich Kurzmitteilungen zukommen zu lassen. In der Regel kostete das Gerät dabei nur einen fixen Kaufpreis und damit waren die Aufwendungen für das Nachrichtenschreiben beglichen. Gebühren für jede einzelne Nachricht wie bei der SMS wurden bei den meisten Varianten dieser Geräte nicht fällig.

Dennoch waren die Messanger in einem entschiedenen Punkt der SMS unterlegen. Sie waren nicht Massenkompatibel! Vielmehr befand man sich je nach Modell in eigenen kleinen “Paralellwelten” und konnte nur Besitzern des Gerätes gleicher Bau- oder Netzart Botschaften zukommen lassen. Die SMS dagegen war viel massenkompatibler und setze sich aus diesem Grund letztendlich auch durch. Heutzutage kann man ein Gerät wie einen Messenger praktisch überhaupt nicht mehr erwerben (außer vielleicht als Spielzeug…).

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