Versteigerung der Frequenzen abgeschlossen

Nach 27 Tagen und 224 Auktionsrunden endete Heute überraschend die Versteigerung der durch die digitalen Dividende frei gewordenen Frequenzen.

Die Netzbetreiber o2, Telekom und Vodafone ersteigerten jeweils 2 Frequenzblöcke a 5 MHz der begehrten 800-MHz-Frequenzen.  Insgesamt brachte die Auktion 4.4 Milliarden Euro für 41 Frequenzblöcke ein.

Vodafone ersteigerte mit 12 Blöcken die meisten Frequenzen und bezahlte dafür 1,423 Milliarden. O2 ersteigerte 11 Blöcke für 1,379 Milliarden. Die Telekom wurde 1,3 Milliarden für 10 Blöcke los. E-Plus löhnte mit 283,645 Millionen Euro am Wenigsten, da Sie auf die LTE-Lizenzen um 800 MHz verzichteten.

Im GSM-Band erstand die Telekom 3 Blöcke, E-Plus erstand 2 Blöcke. Vodafone und O2 ersteigerten im UMTS-Band jeweils einen Block, wohingegen E-Plus 2 Blöcke erstand. Den 2-GHz-Bereich riss sich O2 komplett unter den Nagel. Zu ungefähr gleichen Teilen waren alle 4 Netzbetreiber im 2,6-GHz-Bereich erfolgreich.

Alle Netzbetreiber geben sich nach außen hin zufrieden mit dem Ausgang der Versteigerungen.

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