Geschrieben am 13. August 2013 von admin in Allgemein

Mozilla möchte das Betriebssystem Firefox OS etablieren als Alternative zu iOS und Android. Die Entwickler stellten auf der CeBIT in Hannover ein Gerät vor ausgestattet mit dieser Software. Das Smartphone ist eher unscheinbar. Es ist leicht, flach hat ein glänzendes Display. Dem Gerät mit dem orangenen Gehäuse könnte aber die Zukunft gehören bzw. dem, was sich unter dem Gehäuse befindet. Die neueste Entwicklung von Mozilla ist das mobile Betriebssystem Firefox OS. Die Mozilla –Entwickler wollen damit zu Google Android und Apples iOS eine Alternative schaffen.

Was mit Thunderbird bei den Mailprogrammen sowie Firefox bei den Webbrowsern schon Erfolg hatte, soll jetzt auch gelingen im Bereich mobilem Internet. Die Mozilla-Entwickler gehen mit dem Firefox OS einen Weg, welcher den Internetbrowser und nativ Apps überflüssig machen soll. Anders als es bei den nativen Apps der Fall ist, wie sie bekannt sind von Android und iOS, gibt es bei Firefox OS sogenannte Web-Apps. Geschrieben sind diese im Webstandard und die Internet-Inhalte werden direkt auf dem Bildschirm dargestellt. So wird das Smartphone selbst zur Plattform vom Betriebssystem und die Umgebung des Internetbrowsers welche bis dato üblich war verschwindet.

Das Vorkommen
Im Firefox Marketplace gibt es bereits erste Apps. Darunter sind Anwendungen für Dienste wie Facebook und Twitter. Mozilla hofft auch auf lokale Anwendungen, welche geschrieben werden von heimischen Entwicklern für heimische Nutzer. Anders als es bei App Store von Apple der Fall ist gibt es beim Firefox keine restriktiven Regeln. Firefox OS ist im Vergleich zu anderen schlank konzipiert. Somit läuft es auch auf preisgünstigen Smartphones. Gerade einmal 256 Gigabyte Arbeitsspeicher haben die ersten verfügbaren Firefox-Handys. Dies sind das ZTE One und das Alcatel One Touch. Beide haben recht langsam getaktete Prozessoren. Firefox OS ist aber für Apple und Google kein wirklicher Konkurrent- jedenfalls noch nicht.